Aufgrund des um 09.03 Uhr ablaufenden Parktickets für mein Wohnmobil in der Innsbrucker Innenstadt, waren wir relativ früh auf den Beinen. Da mein Sohn noch Proseminar und Vorlesung hatte, wollten wir gemütlich Frühstücken gehen.

Die allfällig Parkplatzsuche für das Wohnmobil hat uns da fast einen Strich durch die Rechnung gemacht! Einbahnstraßen, Baustellen, ein überfordertes Navigationsprogramm und die Politik Innsbrucks, solche Wohnmobile aus der Stadt zu bekommen, reduzierten die Frühstückszeit -zumindest für meinen Sohn- auf etwas mehr als 20 Minuten.
Am Nachmittag fuhren wir zur Talstation der Nordkettenbahn. Dort war eine Infotafel, basierend auf 4 hellen, hochauflösenden Monitoren installiert, die die Situation der Lifte in Echtzeit, sowie Werbefilme für die Region darstellt.

Mein Sohn hat als Programmierer am Entstehen dieser Tafel mitgewirkt, und der stolze Vater wollte dies doch gerne einmal mit eigenen Augen sehen.

Abends waren wir in einem nepalesischen Restaurant, das als ‚Geheimtipp‘ gehandelt wird: Das Himal Nepali Kitchen. Offensichtlich hatte sich der Ruf schon herumgesprochen, denn ohne Reservierung zu bestimmten Zeiten geht dort nichts. Da wir sehr früh unterwegs waren, bekamen wir, zumindest für begrenzte Zeit, dennoch sofort einen Sitzplatz. Das Essen war sehr lecker! Insbesondere eine scharfe Soße hatte es mir angetan, wofür ich den Wirt auch lobte. Darauhin gab er mir ein Pröbchen der Soße mit. Sie fährt momentan mit durch die Welt. Diese Soße besteht aus Knoblauch, grünem Chilli, Minze und Koriander. Muss ich zuhause unbedingt nachmachen!
Gefahrene km: Ca. 25