Bretagne 2017: Pont-Aven

Mein LT stand auf einem Parkplatz (zusammen mit mehreren, anderen Campern) immer noch sehr nah am Ortskern. Genauer, am Eingang zum ‚Bois d’Amour‘, einem der meist gezeichneten Motive hier. Entlang der Aven ist ein Spazierweg zum Ortskern, der einfach wunderschön ist. Nach einem Frühstück im Café Central, haben wir das schöne Kunstmuseum besichtigt. Es wurde eingerichtet im Anbau des seinerzeit besten und größten Hotels im Ort. Interessant, wie zentral das Thema ‚Wind‘ für die Bretonen (oder zumindest die Künstler, die die örtlichen Motive abgebildet haben) ist. Danach gab’s eine Bootstour auf der Aven Richtung Atlantik. Es ist schon nachzuvollziehen, warum diese Gegend so oft gezeichnet wurde: So viele verschiedene Eindrücke zu gewinnen! Zunehmend wurde die Wirkung der auflaufenden Flut sichtbar; die Strömung der Aven war auf einmal landeinwärts… Als dann in der Mündung in den Atlantik erreicht wurde, schaukelte der kleine Flussdampfer für mich schon erheblich: Turbulenz im Flugzeug ist mir da angenehmer… Es wurde dann Zeit, unser nächstes Etappenziel ins Auge zu nehmen: Concarneau, von unsern Freunden, den Küsters, hochgerühmt!

Wir standen neben einer Deutsch-holländischen Familie (Isabel und Mikel, nebst Julian und ???), und hatten abends reichlich Besuch zum Pastis-Trinken. Ich habe noch das Fernrohr aufgebaut, aber mehr als Jupiter war nicht drin… Immerhin hat es aufgeklart, wenn auch -leider – nur vorübergehend…

Abfahrt: Km Ankunft: 252.915 Km 242.938

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